Posts Tagged ‘Raucherclub’

… wenn der Schornstein raucht

29. September 2011

 

Berlin,
29. 9. 11 Do

Hatte ja schon längst wieder
einen neuen Text zum Thema in den Raucher-Club stellen wollen, fühlte mich aber nicht so bemüßigt, sintemal im Sommer das Thema Rauchverbot mich nun mal nicht sonderlich kratzt. Da überlaß ich gern den eingefleischten Nichtrauchern die geschlossenen Räumlichkeiten.

Doch auch die fastfoodige
Klickundweck-Mentalität derer, diehier reinschauen und sich klang- und grußlos verabschieden, hat dazu beigetragen, erst einmal für eine Weile abzutauchen und sich nicht weiter für die Anliegen der Raucher ins Zeug zu legen.

Bald 40 000 klix
sind ja nicht unbeachtlich, aber das ist nur Statistik, unsinnlicher Zahlensalat eben – letzthinnig nicht allzu befriedigend und motivierend.

Die Raucherschilder
werden zwar gern heruntergeladen, ja doch, nur leider sehr selten bestellt.Dabei kosten die nur läppische einzwei Euro … aber gut, so lernt ma halt die Leute kennen.

Tja,  und wenn das so ist,
muß man sich auch selber nicht so verpflichtet fühlen. Ist eben so, bei eim lahmen Publikum schläft schließlich irgendwann auch der Conferencier ein.

Okay, hat bislang nicht sehr viel
mit dem Raucherthema zu tun gehabt, dafür aber mit dem Raucher-Club hier. Auch so etwas muß einmal gesagt werden.

Davon ab gibt’s ja noch
einen recht hübschen Text vom 30. Juli das Thema streifend.

Es gilt seit jeher als ein gutes Zeichen,
wenn der Schornstein raucht. Das meint in etwa, daß der Laden läuft, das Haus bewohnt wie auch daß die Küche nicht kalt ist.

Rauch kündet also,
wenn er als markante Säule nach oben hin aufsteigt und in der Höhe breiter wird und sich dann auflöst, von Dynamik und Prosperität und ebenso von Gemütlichkeit und von Behagen.

Und wie imposant
kommt erst eine Dampflok daher, die aus breitem  Schornstein mächtige, helle Rauchschwaden in den Himmel stößt. Ja, damit sie richtig in Bewegung kommt, muß es ordentlich rauchen.

Mittlerweile ein nostalgisches Bild,
das viele, wenn sie schon etwas älter sind, mit ihrer Jugend verbinden, denn inzwischen hat ma schon längst den Lokomotiven das Rauchen  abgewöhnt  …

Sollte eigentlich noch etwas weitergehen,
aber bei einer guten Pointe, kann ma schon mal abbrechen.

Nur soviel noch,
weil nun der Tabak, dh. diese völlig überhöhte, mafiotische Tabaksteuer seitdem noch einmal um 20 % erhöht wurde – muß im Juli gewesen sein – ein Prozentsatz der im geldverleihenden Gewerbe von staatswegen ansonsten als Wucher und sittenwittrig angeprangert wird, sei mir folgende Werbung im Blogg nachgesehen.

Aber Sie wissen ja,
damit der Schornstein auch tüchtig raucht, muß in den Ofen immer wieder Kohle nachgelegt werden. Oder anders gesagt – der Strom kommt zwar aus der Steckdose, aber die Stromrechnung mußeben auch bezahlt werden.

Werbung im Blogg

Was lustiges zu den selbsternannten Piraten hat’s übrigens im Neue-Spryche-Blogg.

Werbung

… Blütenlese Raucherclub …

31. Mai 2011

Berlin, 31. 5. 2011 Di

Gerade festgestellt,
daß der Raucher-Club bei Google auf der ersten Seite steht, also unter den ersten 10 vertreten ist; sofern man den Suchbegriff raucherclub eingibt. Und das bei ungefähr 339.000 Ergebnissen !

Das ist schon mal was;
doch ein schönes Ergebnis, das mich ein wenig stolz macht. Und spricht zum anderen ja auch für die Leser, die in Sachen Rauchen und Raucherclub gern mal diese Seite hier klicken …

Das nämliche gilt
für die Suchoption Bilder. Das ist sozusagen der direkte Weg um hierhin zu gelangen, denn schließlich heißt der Blogg auch Raucherclub. Aber daneben gibt es schier eine Unzahl von Suchbegriffen und Wortkombinationen und -gruppen, die den neugierigen Gugler auf diese Seite führen.

Was die Leute so manchmal
in das Suchfeld eingeben ist nicht selten zum Piepen oder zum Schreien komisch oder anderweitig skuril bis grenzwertig, daß ich mir letztens eine ganze Latte diverser Suchanfragen schnell mal rauskopierte.

Schon fast ein Klassiker
ist die Anfrage ‚kann man Weihrauch rauchen‘. Bestimmt, aber ich weiß nicht, ob es denn auch empfehlenswert ist und bekommt. Und ehrlich gesagt, kann ich den Sinn der Frage nicht so recht nachvollziehen.

Klar, keine Frage,
Weihrauch ist ein betörender, euphorisierender intensiver Duft, der alsogleich in einem hochsteigt, wenn man nur von den Schwaden angeweht wird. Und so inhaliert man den Weihrauch gleich mit der Atemluft, ohne weitere Vorrichtungen und Instrumente dafür zu benötigen.

Wieso da noch extra
denselben rauchen ? !  Ist gar nicht nötig. Denn für die systematische Rauchbeschickung sorgt schon der Kaplan im Festgewand mit heftigen Schwenkbewegungen.

Soviel Rauchentfaltung
würde noch nicht einmal ein kreisender,  dicker Joint her- bzw. abgeben. Als ich die Zeremonie einmal in einer prächtigen Klosterkirche in Bayern miterlebte, wurde mir schnell klar, warum soviele alte Mütterchen in katholischen Orten so eifrig zur Messe eilen.

Also, Weihrauch muß ma wohl
nicht extra rauchen, der wirkt auch so. Ein erhebendes Gefühl, das ich sehr schätze, obschon ich nicht katholisch bin.

Daneben gibt es natürlich auch Leute,
die den Weihrauch auf dem Kieker haben, die geben dann folgendes ein ‚gesundheitsschädlicher weihrauch    2‘ Würde mich nicht wundern, wenn die Hardliner irgendwann demnächst nun auch in Sachen Weihrauch und Räucherstäbchen Verbote fordern.

Aber ich wollte ja noch
andere Suchanfragen, die zum Raucherclub geleiten präsentieren. Hier mal als eine kleine Blütenlese.

Der eine fragt
„kann man auch am rauchen sterben oder nur selten?    1“,
einen anderen verlangt es nach eim  „artikel in der zeitung über die gefahren des rauchens    1“
und ein dritter tippt ganze Sätze ein „ich suche ein land wo man uneingeschränkt rauchen darf und der tabak nicht so teuer ist!    2“  oder „mit dem übergang zur dunklen jahreshälfte wird das alberne rauchverbot    1“

Und was die Leute sonst erst
so suchen und eintippen, ist teilweise echt phänomenal und lustig, wenn auch zuweilen unfreiwillig komisch.
„achtung rauchen kann tödlich sein was da drauf steht    2“,
„ein schild wo dumme mutter drauf steht    2“,
„marlboro mädchen können tödlich sein    4“,
„warum ist es bei rauchern gemütlicher    3“,
„wer das liest ist doof schild    3“,
„dumm macht rauchen    1“,
„ich hasse raucher    6“ ,
“wer den raucher nicht ehrt    12“,
„genderscheiß    4“,
„raucht der papst heimlich    1“
eo und rauchen    1
askese ist käse    1
papst benedikt 16 rauchverbot    1
martin luther arsch abfrieren    1
rauchend im schutz der kirche    2
rauche glub    1

Soviel ist jedenfalls gewiß,
Google liefert gute Ergebnisse – so kraus die Anfragen auch sein mögen; und eine eigenwillige Rechtschreibung nimmt die Suchmaschine einem nicht krumm.

Hätte da übrigens noch einen
etwas tiefgängigeren Artikel im Neue-Spryche-Blogg, der mit eim Spruch meiner Oma schließt und mit eim schönen Bild aufmacht.

..  Musikspur: Reinhard Mey – Gute Nacht, Freunde …

… Antirauchersprüche …

31. Januar 2011

 

Berlin,  30. 1. 2011 So

Staune ja immer wieder,
wenn ich mich für diesen Blogg  in die Statistiken vertiefe, wie viele, dem Rauchen an und für sich negativ eingestellte Leute doch hier im Raucherclub landen.

Die geben zumeist so seltsame Begriffe
wie Antirauchersprüche ein und finden sich dann in einer virtuellen Qualmbude wieder. Schon kurios, der Casus macht mich lachen. Aber vielleicht ziehen sie auch gerade wieder Leine und hüsteln einmal kurz indigniert.

Oder sie suchen einen besonderen Kick,
um ihr Mütchen zu kühlen. Ganz vereinzelt hinterlassen sie dann auch Spuren und ergehen sich in Gehässigkeiten und anderen unschönen Verhaltensweisen.

Hatte da nämlich mal einen,
den ich löschen mußte bis auf eine kleine Kotzprobe, weil es einfach zu ekelig war und noch dazu zu eim überaus langen Sermon ausgewalzt war. Hat mir dann einige Einblicke in eine bornierte, verkorkste Seele gewährt. Dann doch lieber rauchen !

Und wenn mir einer erzählen will
was, du rauchst (noch) ! – dann sag ich ihm gleich – ja und, was spricht denn dagegen ?  Ich renn ja auch nicht ständig in die Apotheke und hol mir dies und das gegen dieses und jenes Wehwehchen. Und außerdem mag ich es nicht, wie es in Apotheken so riecht.

Also Distanz wahren;
war ja zum Glück bislang nur in seltenen Fällen genötigt, einen Pillenladen aufzusuchen. Dann doch lieber eine verruchte, verrauchte Kneipe oder ein ebensolches Café. Aber die hat das dämliche Rauchverbot bis auf einen winzigen Rest schon gekillt.

Meine Devise daher –
lieber keine Medikamente aus der Apotheke und dafür lieber eine rauchen. Denke mal, das schadet auch nicht mehr als die Pillen und Pastillen, die sich die Leute stattdessen ständig so reinpfeifen. Nun, irgendwie muß man in diesen hektischen und zunehmend entfremdenden Zeiten ja seinen Stimmungshaushalt regulieren.

Und dafür ist die Zigarette,
liebe Nichtraucher, nach wie vor ein probates Mittel. Übrigens bin ich auch gar nicht so unsportlich, wie ma valleicht annehmen könnte; sobald das Wetter mich ein wenig motiviert, begeb ich mich auf die Piste und fang mit dem Schoggen wieder an. Und solange ich beides noch auf die Reihe bringe, bleibt mir das Rauchen eine liebe Angewohnheit.

Um was geht es eigentlich ?
Ach so, der Raucher atmet mit Bedacht (gesundheitsschädlichen) Rauch ein – sagen die Nichtraucher. Doch ist das wirklich nur Rauch ?!  Nein, sagen die Raucher.

Und sie haben recht;
denn für die Raucher ist es nicht bloß schnöder Rauch sondern aromatisierte Luft, die dem natürlichen Prozeß der Atmung einen zusätzlichen Kick verleiht. Aber um das zu verstehen, muß ma wohl ein Luftzeichen sein – Wassermann, Zwillinge oder Waage.

Unter den Kreativen
sind die Raucher jedenfalls weit verbreitet, vor allem solche von großer Inspiration und mit einer ausgeprägten, überbordenden Fantasie wie ein neues Bild in der Galerie der Raucher zeigt.

kreativer Raucher

Wer sich noch ein wenig in vergangene Zeiten vertiefen will, findet hier noch einen schönen Apho.

 

… Musikspur:  Luzifer – Alan Parsons Project …

…Fragen und Antworten…

3. Juni 2009

 
 

 

 

Fragen und Antworten

Berlin, 3. 6. 09 Mi

Wie gut, daß es das Inet gibt; und ebenso, daß es hier den Raucher-Club gibt. Denn der erteilt in Sekundenschnelle Auskunft bei manch brennenden Fragen wie diese etwa, ‘raucht gerald Depardieu?‘, die jemand in die Suchmaschine eingegeben hat und dann prompt in der Galerie der Raucher landet und dort den genüßlich paffenden Gérard vor die Augen bekommt. Die Frage dürfte damit zweifelsfrei beantwortet sein. Befragen Sie mich also bitte mit einer Antwort. Wenn alle Fragen sich so leicht und eindeutig beantworten ließen ! Aber soviel man auch weiß, die Fragen bleiben – mag die ein oder andere in eim klaren Moment auch eine befriedigende und stimmige Antwort erhalten. Immer wieder irre, wie die Leute auf die Seite hier stoßen, es sind ja beileibe nicht alles Freunde des blauen Dunstes – ganz im Gegenteil — die sich in den Raucher-Club verirren, der sich übrigens schon in der Titelzeile ‚Wider den Irrsinn der Raucherdiskrimierung‘ unmißverständlich kenntlich macht. Oder was soll man von einer Suchanfrage diesen Wortlauts halten – maßnahmen zur eindämmung des Rauchers ? So jemand muß doch denken, im falschen Film gelandet zu sein oder macht er‘s gerade deswegen ? Um den Blutdruck auf Touren zu bringen ? Glaube, das werde ich nie erfahren. Vielleicht ja nur aus Langeweile und weil im Büro gerade nichts los ist. Was weiß ich. Da kommt mir der alte Wehner mit Pfeife und schiefem Mund in den Sinn; und zwar in jener Szene, als er dem bohrend fragenden Aus-Bonn-Berichter Èrnst Dieter Lueg barsch Bescheid gibt: Herr Lüg, Sie wissen nichts !  Ich weiß nichts !  Keiner weiß was !  Punkt. Ausrufezeichen. Schluß aus, Ende der Durchsage. Aber mit einigen spontan eingegebenen Worten oder Spruchfetzen angeln zu gehen, ist ein Vergnügen, das ich zu schätzen weiß und mir immer mal gönne. Man landet dabei auf den verrücktesten Seiten und immer wieder gar nicht mal selten, gelingen sehr interessante Treffer. Man landet dabei nicht bloß auf virtuellen Seiten, sondern im übertragenen Sinne ein wenig im Kopf und somit auch in der Gefühlswelt ihres Creators. Daneben spiele ich dies Spiel auch immer mal, um zu testen ob eine bestimmte Formulierung, eine Titelzeile oder ein Spruch ebenso wie ein reizvolles Sprachbild in den Weiten des Inets schon einmal gedacht und ausgedrückt wurde. Und das ein und andere Mal immer wieder gelegentlich wie bei dem schönen Titel ‚Die Befahrung der Stille‘ erscheint wirklich nur der eine Eintrag; und der ist aus dem eigenen Blogg, wo die Zeile auch steht. Für einen Moment lang ein erhebendes Gefühl. Aber wenn eine bestimmte Prägung, ein Wort oder so, das man selbst in der Mache hatte, wie damals bei dem Dummland-Text, dann mehrfach und irgendwann paarhundert- oder paartausendfach von Gugel aufgeführt werden, freut man sich nicht minder. Weil soviele andere auch ähnliche Schlüsse gezogen und Verknüpfungen hergestellt und eins und eins zusammengezählt haben oder sich auf einmal dieses Sprachgebrauchs bedienen. Dann muß an dem Spruch oder der Abkürzung ja was dran sein !  So gesehen ist das Inet schon ein fantastische Überkreuzmaschine, die Verknüpfungen und Verbindungen möglich macht, die vordem nicht so recht vorstellbar waren. (Über dieses Thema demnächst mehr auf eos-o-ton). Da die Raucherei heute ein bißchen zu kurz gekommen ist und mehr Mittel zum Zweck war, hier nun endlich die zweite Lieferung für die Galerie der Raucher, sintemal Gérard Depardieu sich dort schon ein wenig einsam fühlen dürfte; nur wird es keine scharfe Braut sein, die sich jetzt zu ihm gesellt, sondern mehr ein lustiger, grüner Geselle, der seit Kindertagen schon unser Mitgefühl hat und dem wir nach all dem Ungemach das Pfeifchen doch hoffentlich wohl alle gönnen. Und dem, der es gezeichnet hat, auch. Denn Wilhelm Busch war ein großer Freund des Tabaks und, möglicherweise, ohne diesen auf seine vielen, tollen Ideen, Bildergeschichten und witzigen Ideen gar nicht gekommen. Und den Menschen, vor allem den Kindern seit drei vier Generationen wäre eine Menge an vergnüglicher Unterhaltung vorenthalten worden. Er braucht, wie man lesen kann, den Tabak, um so kreativ und produktiv sein zu können und konzentriert zu arbeiten, gleichermaßen zur Anregung wie zur Entspannung. Und da sage noch jemand, der Tabak habe nur Negatives und Verdrießliches im Gefolge. Aber das wollen die Raucherhasser und militanten Onkels, äh kompromoßlosen Nichtraucher natürlich nicht sehen, geschweige denn anerkennen. Allen passionierten Rauchern und Wilhelm Busch-Freunden diese verschmitzte Hymne auf die Gesundung nach langer Krankheit; herübergereicht in den Farben von Eo. 

 

 

 

 

eo_scheinder_wbusch_frosch
 

 

 

 

 

 

Drei Wochen war der Frosch sooo krank !
Jetzt raucht er wieder  – Gott sei Dank !

 

 

 

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…Musikspur: …Tobackspfeife… J. S. Bach / Notenbüchlein…

 

…verbieten – verteufeln – verteuern …

31. Dezember 2008

Berlin,  31. 12. 08 Mi

Gegenüber den ‘Warnsprüchen’, die von staatswegen heute auf den Zigarettenschachteln stehen müssen und gut ein Drittel der Fläche einnehmen, waren die Sprüche in meiner Jugendzeit das Thema betreffend doch viel lustiger und farbiger und die verbreiteten sich einfach so, wurden nämlich freiwillig mit verschmitztem Lächeln weitergesagt. Sie klangen längst nicht so dröge wie ‘Rauchen kann töricht,,äh tödlich sein’ oder ‘Raucher sterben früher’ , sondern da ging es gleich richtig zur Sache wie bei jenem famosen Eckstein-Spruch – Seht ihr die Gebeine im Unterholz ? Das waren früher mal Raucher von Eckstein und Overstolz !   Eine Botschaft, die die Runde machte, ganz ohne Werbeagentur und Gesetzesinitiativen. Eckstein waren jene superstarken, kratzigen Zigaretten ohne Filter in giftgrüner Packung. Dürfte es mittlerweile wohl nicht mehr geben, oder ? Vor gut zehn Jahren sah ich sie noch irgendwo in eim Zigarettenautomaten. Und weil’s so schön war, noch einer. ‘Alkohol und Nikotin / rafft die halbe Menschheit hin. / Doch ohne Suff und Rauch / stirbt die andre Hälfte auch.’  Was lernen wir daraus ?  Dem Tod kann niemand wohl entgehen;  irgendwann ist die Uhr abgelaufen und sie bleibt stehen – so oder so.  Und darüber hinaus gibt es – wie mein Freund Georg zu sagen pflegt – unbegrenzt viele Möglichkeiten sich zugrunde zu richten. Meistens wird dann irgendeine Einseitigkeit total übertrieben also bis zum Exzeß getrieben. Bis zu dem Punkt, wo es nicht mehr (gut)geht. Tja, man kann alles treiben, sagte mein Großvater, aber, fügte er nach einer kleinen Pause hinzu, man kann es auch übertreiben. Wie wahr, denn allzu viel zerreißt den Sack. (Eine alte Müllerweisheit) Und weniger ist mehr. Eine Regel, die auch ganz gut auf das Rauchen selbst angewandt werden kann; denn eine gewisse Beschränkung erhöht den Genuß. Aber daß Rauchen mit Genuß zu tun haben könnte, ist, wie schon mehrfach betont, so gar nicht in die Diskussion um das Rauchverbot alias Nichtraucherschutzgesetz mit eingeflossen. Dieser Umstand ist eigentlich nur zu verstehen, wenn man begreift, daß für die Rauchfrei-Bewegung, also die fanatischen Raucherhasser, erstens von Genuß im Zusammenhang mit Rauchen nicht gesprochen werden darf und zweitens das Wort Genuß in deren Reihen eh einen schweren Stand haben dürfte, da sie wegen Aktionismus, Fanatismus und Unduldsamkeit nur selten zu Ruhe und Ausgeglichenheit vordringen, was wiederum eine Grundvoraussetzung für das Genießen ist. Bei den derzeitigen Minustemperaturen jetzt lernt man diese Leute langsam hassen und fragt sich, wieso solche eindimensionalen Fanatiker heute so einflußreich sein können. Nun, das scheint wohl ein Trend zu sein und ist typisch für unsere Zeit in vielen Bereichen – fast nur noch Idiologen und Volkserzieher, wo gesunder Menschenverstand und Pragmatismus vonnöten wären. Das alte Jahr jedenfalls hat schon mal einen Vorgeschmack davon gegeben, was von dieserart Weltverbesserern und Menschheitsbeglückern in Zukunft noch zu erwarten sein wird. Man muß sie leider ernst nehmen, denn sie haben noch viel vor und ihre Zuchtruten heißen verbieten verbieten verbieten, verteufeln verteufeln verteufeln und verteuern verteuern verteuern. (Demnächst mehr über die Pläne von Bätzing + Co)- Insofern sollten wir die Herausforderung annehmen und das neue Jahr mit guten Strategien und Aktionen gegen die systematische Ausgrenzung der Raucher ankämpfen.
Nur mit der lächerlichen Position, in die sie uns gebracht haben, kann und will ich mich nicht abfinden. Auch wenn ich mich wiederhole…vor der Tür oder auf der Straße im Gehen hektisch seine Zigarette zu rauchen bietet nur wenig Genuß und ist keine echte Alternative, gerade jetzt, wo der Winter mit Minusgraden die Leute bibbern läßt.
Allen Lesern hier, vor allem den passionierten Rauchern, ein gutes Neues Jahr 2009.

Raucherclub um 1630 (Collage)

Raucherclub um 1630 (Collage)

…Rauchen kann gemütlich sein…

27. November 2008

Rauchen kann gemütlich sein

Rauchen kann gemütlich sein

Berlin, 27. 11. 08

Habe letztens einen falschen Fehler gemacht und das Schild RAUCHERKNEIPE erst ganz an den Schluß gesetzt. Aber ein Schild ist nun einmal dafür da, daß man es gut sieht und damit alsbald wahrnimmt. Und wie ich aus den Statistiken ersehen kann, ist RAUCHERSCHILDER mit einer der gefragtesten Suchbegriffe (neben RAUCHERCLUB, das natürlich mit großem Abstand führt), der auf diese Seite hier verweist. An Schildern, insbesondere witzigen und originellen die leidige Sache betreffend, scheint doch noch immer ein gewisser Mangel zu bestehen. Zu lange haben die Raucher ihre verbiesterten und so sachlich, nüchtern tuenden Widersacher nicht richtig ernst genommen und sich daher auch nie so recht träumen lassen, daß die rigorosen Vorstellungen dieser stark idiologisierten Leute einmal Gesetzeskraft erlangen würden. Die vorsätzliche Panikmache mit Kampfbegriffen wie „Passivrauchen“ entlockte den Rauchern zwar nur ein müdes Lächeln (schließlich erreichte meine Großmutter, um das einmal hier zu sagen, bei anhaltender körperlicher und geistiger Beweglichkeit bis fast zum Schluß das stattliche Alter von 88 Jahren und dies in eim Raucherhaushalt, in dem mal weniger und mal mehr gequalmt wurde), aber in den Medien und in der Öffentlichkeit wurde das „Passivrauchen“ als eine große Sache verkauft, als eine vorsätzliche Gesundheitsschädigung nämlich wenn nicht gar als lebensbedrohliche Vergiftung. Der Raucher wurde auf diesem Wege zu eim notorischen Umweltsünder und Luftverpester ersten Grades abgestempelt, der fortan nicht mehr in geschlossenen Räumen zu dulden sei …  Die Logik dahinter ist ziemlich kompromißlos und ebenso schlicht – wenn ein Raucher nicht anders kann und seim schädlichen Laster frönen mag, so soll er für die Zeit eben vor die Tür gehen, aber nicht  kultivierte Leute mit seim Qualm belästigen. An sich schon keine besonders höfliche Geste, doch jetzt, wo der Winter Einzug hält und die niedrigen Temperaturen erst einmal verdaut werden müssen, eine ziemliche Unverfrorenheit. Vielleicht feixen sie sich ja einen und sagen zu einander, seht wie mächtig wir sind; die ganzen uneinsichtigen Raucher, diese Primitivlinge, haben wir vor die Tür geschickt. Jetzt könnt ihr sie wieder schlotternd in Trauben auf dem Trottoir rumstehen sehen, wie sie hektisch an ihrem Glimmstengel ziehen. Da hört bekanntlich die Gemütlichkeit auf, denn mit dem Rauchen ist es wie mit den meisten Dingen; um sie richtig genießen zu können, braucht es auch Atmosphäre, ein gewisses Umfeld und natürlich auch die richtige Einstellung, die man selber mitbringen sollte – allesamt Faktoren, die sich vor der Tür bei klammen Fingern in der Regel nicht so leicht einstellen wollen. Dabei kann Rauchen so gemütlich sein, wenn eben das Umfeld stimmt und man dafür nicht vor die Türe gehen muß.
Und was das neue Schild oben angeht; nun diese ganze vermaledeite Dumm- und  Dumpfpropaganda, wie sie zwangsweise nun auf jeder Zigarettenschachtel stehen muß, reizt mich allemal zum Widerspruch, zumal der kulturelle und genießerische Aspekt beim Rauchen von offizieller Seite weder Erwähnung noch Beachtung findet und man allein mit aufgebauschten gesundheitlichen Risiken (Passivrauchen etc.) argumentiert. Die unterdrückten Facetten, die sehr wohl mit dem Rauchen in Verbindung gebracht werden können, sind daher auf diesem Schild versammelt. Und hat auch einen optimistischen Schluß – statt dummer Angstparolen ‚Raucher sterben früher‘ heißt es aufmunternd – von wegen, die Raucher sterben nicht aus.
Das Schild ist in verschiedenen Größen zu haben (13 x 19 cm = 2 €) ebenso größer und kleiner (Preise auf Anfrage) auch als Postkarte (10 x 14 cm = 1 €)
Das Schild RAUCHERKNEIPE gibt es in unterschiedlichen Farben (rot, gelb, grau, blau) und ebenso in verschiedenen Ausführungen – RAUCHER; RAUCHERCLUB;  wie auch mit dem Zusatz ‚Zutritt ab 18 Jahre‘

…ein Wink mit dem Faulzahn…

4. November 2008

Berlin, Di 4. 11. 08
Im Sommer war wenig Grund zu klagen; da bot sich dem passionierten Raucher fast überall die kreative Option; statt von Zeit zu Zeit vor die Tür zu gehen und sich dabei wie rausgeschickt vorzukommen, ließ sich locker draußen verweilen und dort inmitten von anderen gemütlich seinen Kaffee oder je nach Temperatur oder Tageszeit sein Weizenbier trinken wie auch nach Lust und Laune dann und wann eine Zigarette dazu genießen. Das zum einen entspannte die Situation merklich, zum anderen ließ im Juli dann noch eine Grundsatzentscheidung vom Verfassungsgericht das Herz der Raucher höher schlagen, nämlich daß es aus Wettbewerbsgründen nicht zulässig sei, die kleinen Eck- oder Einraumkneipen zum absoluten Rauchverbot zu verpflichten, besser zu zwingen, sofern sie keine zubereiteten Speisen ihren Gästen anböten … Hab mich damals auch sehr gefreut, zum einen wegen der Sache, zum anderen wegen der Eckkneipen, denen die Stammgäste weckblieben. Aber jetzt, wo es auf den Winter zugeht und uns der November bald seine eklige, naßkalte Schulter zeigt, beginne ich doch wieder aus vollem Halse über das strikte Rauchverbot, das eine ominöse Nichtraucherlobby im Verbund mit opportunistischen, rückgrat- bzw. eierlosen Politikern über das Land verhängt hat, zu räsonieren. Ich hasse es einfach rausgeschickt zu werden, nur weil ich gelegentlich einem Laster frönen will, das in den letzten Jahrhunderten uneingeschränkt dem Genießen und dem Behagen zugerechnet wurde. Und jetzt fängt dieses Elend nun wieder an virulent zu werden; Eckkneipen, in denen man wie weiterhin unbelästigt paffen kann, gibt es genug; die sind mittlerweile alle durch ein mehr oder minder gelungenes Schild als soliche gekennzeichnet – da steht dann ein großes R oder Raucher bzw. Raucherkneipe in Verbindung mit einer brennenden (nicht durchgestrichenen) Zigarette. Doch solch unbeschwertes Rauchen geht allesamt nur in Eckkneipen, keinesfalls in Cafés; dort wurde, soweit ich da einen Überblick habe, das Rauchen als zulässige Verhaltensoption des Gastes radikal abgeschafft, egal ob nun Café Einstein oder Café Hardenberg; in ersterem wird der Gast vor dem Eingang ziemlich generalstabsmäßig von eim großen, dh. unübersehbaren Standaschenbecher empfangen, an dem sich der Raucher für die Dauer des Kaffeehaus-Besuchs von seiner geliebten Fluppe verabschieden soll. Sozusagen ein Wink mit dem Faulzahn, pardon mit dem Zaunpfahl.

Einer der häufigsten Suchbegriffe, über den die Raucherclub-Seite gefunden wird, ist übrigens Raucherschilder. Wie es ausschaut, scheint es diesbezüglich einen gewissen Bedarf zu geben. Habe da letztens ein gar schönes Raucherschild entworfen, das sich gut zur Kennzeichnung im Fenster oder in der Eingangstür eignen würde. Wenn jemand da Bedarf hat und was originelles sucht … Das Schild hat die Abmessungen 13 x 19 cm, ist stabil und abwaschbar und kann zum Preis von 2 Euro + VK bestellt werden. Die Email dafür finden Sie hier. Demnächst weitere witzige Schilder wie RAUCHEN KANN GEMÜTLICH SEIN hier im Raucherclub.  

 

Raucherkneipe

Raucherkneipe

 

 

…ein irres und aberwitziges Experiment…

4. September 2008

Hatte ehrlich gesagt die ganze Zeit wenig Nerv und erfreulicherweise auch wenig Veranlassung mich hier im Raucherclub rumzutreiben, denn die Zigarette hat geschmeckt, wenn mir danach war; und den ganzen Sommer hatte man mit den imgrunde albernen Einschränkungen wegen Rauchverbot zum Glück nur wenig zu tun. Draußen ist es bei milden Temperaturen eh schöner als drinnen. Zudem gab das Urteil einen gewissen Auftrieb, da die Richter fürs erste das Existenz- und Eigentumsrecht des Wirtes höher bewerteten als einen wissenschaftlich verbrämten, jedoch durch und durch fadenscheinigen umfassend zu ‚gewährleistenden‘ Gesundheitsschutz am Arbeitsplatz, den es durchzusetzen gälte. Nach dieser Logik könnte man auch allen Fernfahrern auf ihren monotonen Fernfahrten per Gesetz das Rauchen verbieten. Aber die solche Gesetze machen, kümmern sich einen feuchten Kehrricht darum, wie sich das dann für die Betroffenen anfühlt. Bei langen Strecken ist mancher mit Zigarette sicher konzentrierter als ohne. Manches, wenn nicht gar vieles, was heute abläuft, ist wie ein böser Traum, bei dem man irgendwann aufwacht mit der beklemmenden Vorstellung, dies alles hier ist ein irres und aberwitziges Experiment und wir sind dabei die Versuchskaninchen… Aber diese Befürchtungen sind längst nicht von der Hand zu weisen. Bei dem Tempo, mit dem sich alles dreht und immer schneller dreht, kann einiges geschehen, vor allem an Unerwartetem und an wenig behaglichen Entwicklungen, die damm schnell um sich greifen können. Wer sich in Geschichte auskennt und in der Geschichte umkuckt, sieht gleich, daß es nicht beständig friedlich in derselben zugegangen ist und daß nach einer Periode der Stabilität und des Friedens immer früher oder später etwas gegenläufiges kommt, das durch anhaltende Dekadenz und idiologische Blindheit bedingt und gefördert mehr und mehr um sich greift und irgendwann höchst unfriedlich wird. Und vor diesem Hintergrund legen sich unsere Politiker für das Rauchverbot ins Zeug, verlangen sogar jetzt die nicht allein bei Kindern geliebten Überraschungseier zu verbieten oder möchten eine andere Kennzeichnung der Automobile, eben die Stadt oder den Kreis nicht mehr als knappe Buchstabenfolge kenntlich zu machen, damit sich niemand wegen seines Kennzeichens herabgesetzt und diskriminiert fühlen muß. Ein Offenbacher, der vor einem herfährt, muß sich schon gefallen lassen, egal ob sein Fahrstil das hergibt oder nicht, daß man das Kennzeichen OF mit eim gewissen Behagen als eben Ohne Führerschein übersetzt. Schon irgendwie ein Gipfel der Traumtänzerei und fast der oberste Wert in dieser wertelosen und von nicht wenigen als wertlos empfundenen Zeit ist dieser Ansatz nämlich allüberall Gerechtigkeit herstellen und jede Art von Diskriminierung abschaffen zu vollen. Dabei ist die Natur ganz anders gestríckt, denn sie ist auf Unterschiede aus und alles anders als gerecht. Daher spielt auch der Faktor Konkurrenz so eine große Rolle, aber bei diesem ewigen Spiel sind die Bewerber alles andere als mit gleichen Fähigkeiten, Begabungen usw. ausgestattet. Am Ende noch ein Hinweis in eigener Sache wie auch ein Bezug zum Thema. Am Freitag um 20.15 Uhr im LI-LA Literatur-Laden eine interessante Hesse-Lesung mit dem Titel Das erste Abenteuer mit frühen Geschichten und Gedichten. Ausführlicher auf der eoscheinder Webseit beschrieben, aber aus der Titelgeschichte zum Abschluß nun dieser Satz, der jedem Raucher aus der Seele sprechen dürfte.

 

 

Nach der Mahlzeit wurden uns die Weingläser in den Salon gebracht, und als mir eine feine Zigarre geboten und zu meinem Erstaunen an einer rot und goldenen Kerze angezündet war, stieg mein Wohlsein bis zur Behaglichkeit. 

…landesweite RAUCHERBEWEGUNG…

23. März 2008

 

O-Ei von Eo 

OS0, 23. 3. 08 

Daß das neue Jahr für die Raucher mit eim merklichen Verlust an Lebensqualität begonnen hat, ist ja hier Thema wie auch der eigentliche Grund, warum es diesen Blogg überhaupt gibt. Das Rauchen (und damit der Raucher) soll(en), wenn es nach den Vorstellungen der Politiker und ihrer volkspädagogischen Einflüsterer geht, für alle Zeit geächtet werden; wer weiterhin rauchen und seim Laster (dem Knaster) frönen will, muß fürderhin entweder zuhause bleiben oder vor die Tür gehen oder nach Alternativen wie einen Raucher-Club und dergleichen Ausschau halten. So ist derzeit nun einmal die Situation, aber zum Glück naht doch endlich der Frühling und die Außensaison ist trotz des wenig anheimelnden Wetters dieser Tage zum Glück nicht mehr allzu fern. Und auch die Gastronomen geben sich große Mühe, den Raucher anzulocken, denn auf allen Tischen draußen stehen wieder unübersehbar die Ascher. Wie gnädig, möchte man sarkastisch ausrufen, wo diese doch zu Jahresbeginn wie auf ein geheimes Zeichen hin von eim Tag auf den anderen in der Versenkung verschwunden waren. Soweit das Stimmungsbild. Die Menschen, die von den verschärften Maßnahmen betroffen sind, versuchen auszuweichen, wo und wie es nur geht; noch nie sah ich soviele Leute auf der Straße, dh. unterwegs beim Gehen rauchen wie eben in den letzten drei Monaten. Aber ehrlich gesagt, in Bewegung schmeckt die Zigarette noch nicht mal halb so gut, denn da fehlt es eindeutig an Behaglichkeit  und Atmosphäre und das Rauchen bekommt schnell hektische Züge. Fürs erste sicher ein Ausweichmanöver, doch auf Dauer jedenfalls kein Zustand. Die Raucher werden sich organisieren müssen. Das ist nur die natürliche Konsequenz, Dialektik eben. Und wenn eine Nichtraucherlobby meint, mit besserwisserischer Arroganz, die sich als Wissenschaft ausgibt, kompromißlos ihre eigenen Vorstellungen eines umfassenden ‚Nichtraucherschutzes‘ (im Verbund mit den eurokratischen Gesellschaftsdesignern) durchzudrücken, dann ist es nicht mehr als recht und billig, wenn sich auch so etwas wie eine landesweite RAUCHERBEWEGUNG herausbildet und als gesellschaftliche Kraft mit deutlich vernehmbarer Stimme konstituiert. Anzeichen dazu gibt es bereits; aber zunächst sind die in die Enge gedrängten Raucher, nachdem sie den Schock der rigiden Maßnahme erstmal verdauen mußten, erst einmal eifrig dabei, sich um Alternativen zu kümmern und nach eim gemütlichen Ort umzuschauen, wo sie auch weiterhin mit Zigarette willkommen sind. In diesem Stadium befinden wir uns derzeit; das verrät ein Blick in die Presse ebenso wie in diverse Inetforen. Und überdies zeigt dies auch die Statistik meiner Raucherclub-Seit, insbesondere die ‚Charts‘ bei den Suchbegriffen. Der mit Abstand häufigste Suchbegriff ist dabei ‚Raucherclub‘ in den unterschiedlichsten Schreibweisen; entweder allein  (das ist in mehr als 100 Anfragen der Fall) oder in Verbindung mit ‚Voraussetzungen‘, ‚Gesetz‘, ‚Schild‘. ‚Sprüche‘, ‚Gedichte‘ usw. Oder als Bestandteil eines Satzes, einer Frage wie zB. ‚wo muss ich einen raucherclub anmelden‘  -3-, ‚was ist ein raucherclub‘ –2- oder von Seiten militanter Nichtraucher ‚wie geht man gegen einen raucherclub vor‘ –2-  Einigermaßen überrascht war ich auch, wie oft nach eim ‚Raucher Clup‘ gesucht wurde, nämlich 15x , wohingegen der ‚raucher klub‘ nur 5x nachgefragt wurde. Nicht unwitzig am Ende noch eine Anfrage, die reichlich radebrech daherkam ‚was mus ich machen zu ein raucher culub‘ –2- .Abschließend sei noch vermerkt, daß Der Raucher-Club seit dem Start Anfang des Jahres doch ganz ordentlich besucht wurde, bis dato 750 Klicks. Nur an Kommentaren hapert es noch; besonders erwünscht: interessante und ideenreiche.

Hier noch ein Auszug mit den am häufigsten gesuchten Begriffen:

Suchen           Besuche

raucherclub         78

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