Berlin,
29. 9. 11 Do
Hatte ja schon längst wieder
einen neuen Text zum Thema in den Raucher-Club stellen wollen, fühlte mich aber nicht so bemüßigt, sintemal im Sommer das Thema Rauchverbot mich nun mal nicht sonderlich kratzt. Da überlaß ich gern den eingefleischten Nichtrauchern die geschlossenen Räumlichkeiten.
Doch auch die fastfoodige
Klickundweck-Mentalität derer, diehier reinschauen und sich klang- und grußlos verabschieden, hat dazu beigetragen, erst einmal für eine Weile abzutauchen und sich nicht weiter für die Anliegen der Raucher ins Zeug zu legen.
Bald 40 000 klix
sind ja nicht unbeachtlich, aber das ist nur Statistik, unsinnlicher Zahlensalat eben – letzthinnig nicht allzu befriedigend und motivierend.
Die Raucherschilder
werden zwar gern heruntergeladen, ja doch, nur leider sehr selten bestellt.Dabei kosten die nur läppische einzwei Euro … aber gut, so lernt ma halt die Leute kennen.
Tja, und wenn das so ist,
muß man sich auch selber nicht so verpflichtet fühlen. Ist eben so, bei eim lahmen Publikum schläft schließlich irgendwann auch der Conferencier ein.
Okay, hat bislang nicht sehr viel
mit dem Raucherthema zu tun gehabt, dafür aber mit dem Raucher-Club hier. Auch so etwas muß einmal gesagt werden.
Davon ab gibt’s ja noch
einen recht hübschen Text vom 30. Juli das Thema streifend.
Es gilt seit jeher als ein gutes Zeichen,
wenn der Schornstein raucht. Das meint in etwa, daß der Laden läuft, das Haus bewohnt wie auch daß die Küche nicht kalt ist.
Rauch kündet also,
wenn er als markante Säule nach oben hin aufsteigt und in der Höhe breiter wird und sich dann auflöst, von Dynamik und Prosperität und ebenso von Gemütlichkeit und von Behagen.
Und wie imposant
kommt erst eine Dampflok daher, die aus breitem Schornstein mächtige, helle Rauchschwaden in den Himmel stößt. Ja, damit sie richtig in Bewegung kommt, muß es ordentlich rauchen.
Mittlerweile ein nostalgisches Bild,
das viele, wenn sie schon etwas älter sind, mit ihrer Jugend verbinden, denn inzwischen hat ma schon längst den Lokomotiven das Rauchen abgewöhnt …
Sollte eigentlich noch etwas weitergehen,
aber bei einer guten Pointe, kann ma schon mal abbrechen.
Nur soviel noch,
weil nun der Tabak, dh. diese völlig überhöhte, mafiotische Tabaksteuer seitdem noch einmal um 20 % erhöht wurde – muß im Juli gewesen sein – ein Prozentsatz der im geldverleihenden Gewerbe von staatswegen ansonsten als Wucher und sittenwittrig angeprangert wird, sei mir folgende Werbung im Blogg nachgesehen.
Aber Sie wissen ja,
damit der Schornstein auch tüchtig raucht, muß in den Ofen immer wieder Kohle nachgelegt werden. Oder anders gesagt – der Strom kommt zwar aus der Steckdose, aber die Stromrechnung mußeben auch bezahlt werden.
Was lustiges zu den selbsternannten Piraten hat’s übrigens im Neue-Spryche-Blogg.
Schlagwörter: Conferencier, Dampflok, neue-spryche-blogg, Piraten, Raucherclub, Raucherschilder, Rauchschwaden, Schornstein, Statistik, Wucher
1. Dezember 2011 um 9:47 am |
Deine letzten Texte fand ich durchaus sinnvoller. Aber der Freelancer-Philosoph macht das wieder gut.
2. Dezember 2011 um 11:13 am |
Wer is’n Heiner ?
Von den zwei Heinern, die ich so kenn, ist der eine schon paar Jährchen tot, (seines Zeichen Zigarrenraucher), während der andere noch rüstig und quirlig wie ein Affe durch die Torkshows hüpft.
Und noch was.
Beim Lesen bitte genau hinsehen. Bin kein Freelancer-Philosoph ! Damit das klar ist, sintemal sich das viel zu rumpelig und beknackt anhört. Wenn schon FREESTYLE-PHILOSOPH, so wie es mir die ZITTY in eim kleinen Porträt vor etlichen Jahren mal bestätigt hat.
17. Juli 2014 um 2:30 am |
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