—~ oder wer die Freiheit liebt …


Neues Gesetz in Kraft getreten. Im Café Hardenberg, meim (bisherigen) Stammcafé, sind Raucher spätestens seit heute nicht mehr erwünscht. So kommt es jedenfalls rüber. Fühle mich ausgegrenzt und spüre einen tiefen Groll. Was fällt dem Staat eigentlich ein, die Lebensqualität sehr vieler Menschen mit eim Federstrich derart zu beschneiden ! Hab das Café alsbald wieder verlassen und dann bei mir im Laden am Kaffeehaustisch im großen Fenster meinen eigenen Kaffee getrunken. Wenn die das so beflissen dort umsetzen, seh ich auch nicht ein, warum ich so lange fackeln soll. Ein Kapitel geht damit vorerst zu Ende. 16 wenn nicht 17 Jahre war ich dem Hardenberg treu und unsere Super-Politiker sorgen dafür, daß dies nicht mehr in einer gemütlichen und entspannenden Art möglich ist. Fazit: Eine Zumutung mehr in einer an Zumutungen reichen Zeit. Passend dazu erzählte die Nachbarin, daß der kranke, sehr hagere Mann aus dem oberen Stockwerk seinen alten Ford-Combi wohl nun verschrotten müsse, da das Auto im Zuge der Klimahysterie keine Umweltplakette für den inneren Bereich erhalten würde. So etwas nennt sich soziale Politik. Sauber. Und abkassieren für jeden Pups tun sie von amtswegen schon recht lange. Alles wird mittlerweile verramscht, wie lang sind schon die öffentlichen Busse und Gebäude als Werbeträger zweckentfremdet, daß die Insassen jetzt pampig werden und freie Sicht durch alle Scheiben fordern. Die Freiheit wird also in jeder Hinsicht immer weiter eingegrenzt; so jedenfalls der Trend, der sich derweil abzeichnet. Eine Entwicklung, die einfach nicht hingenommen werden kann. Wer die Freiheit liebt, sollte auf den Lauf der Dinge achten und überlegen, was er und auch mit wem er etwas gegen diese unheilvolle Entwickung unternehmen könnte. Vielleicht versammeln sich hier einige kreative Leute und es laufen dann die ersten Fäden zusammen.

Hier noch der Kuko (Kurzkommentar) zum Jahresbeginn.

Der Wahnsinn kursiert grenzenlos.

PS.

Mein Großvater pflegte immer zu sagen:

Man kann alles treiben; man kann’s aber auch übertreiben.

Wie wahr. Und man kann auch den Bogen überspannen. Genau davon handelt vor allem die Geschichte. Man darf also gespannt sein, wie diese Sache weitergeht.

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2 Antworten to “—~ oder wer die Freiheit liebt …”

  1. Mr WordPress Says:

    Hallo, das hier ist ein Kommentar.
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  2. Dieter Egelkraut Says:

    Hallo, kleiner Kommentar dazu.
    Sollten wir Raucher nicht, wie es ja schon mal war, einen Stern tragen mit der Aufschrift Raucher !
    Aber um Gottes Willen keinen 6zackigen!!!
    Sollen doch alle sehen, wie man sich als Raucher fühlt.
    Ich würde sofort mitmachen, schon um unseren Politikern zu zeigen, wer sie in Zukunft nicht wählt!

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